Kei­ne AfD Sommertour

Die Links­ju­gend ’solid Lud­wigs­burg hat­te für 14 Uhr zum Bahn­hof Bie­tig­heim geru­fen zu einem gemein­sa­men Pro­test gegen den Besuch des Wahl­kampf­bus­ses der AfD.

Neben dem Ver­an­stal­ter selbst hat­ten sich noch Ver­tre­ter des Bünd­nis­ses Lud­wigs­burg gegen Rechts, die am Vor­abend auf ihrer Kund­ge­bung am ZOB Lud­wigs­burg auch zu die­ser Demo auf­ge­for­dert haben eingefunden.

Des­wei­te­ren fan­den sich Flag­gen von der Par­tei Die Lin­ke, Pira­ten­par­tei und jede Men­ge Anti­fa­schis­ti­sche Flag­gen unter der Menge.

Als der Demo­zug am Bahn­hof los­zog fan­den sich wie schon am Vor­abend rund 50 Teil­neh­mer. Der Zug nahm zu und wie­der ab ehe man am Kro­nen­platz den AfD Bus fand, der sich als klei­ner Anhän­ger entpuppte.

Die­ser war in einem abge­sperr­ten Bereich, den mehr Poli­zis­ten sicher­ten, als über­haupt Besu­cher und AfD Mit­glie­der zusam­men­ge­nom­men dar­in sich aufhielten.

Die Gegen­de­mons­tra­ti­on war um ein viel­fa­ches grö­ßer, lau­ter und präsenter.

Skan­diert wur­den unter Ande­rem Vor­wür­fe gegen­über der AfD und ihrer Nähe zu den The­men­be­rei­chen Ras­sis­mus, Faschis­mus und Neoliberalismus.

Über drei Stun­den lang wur­den laut­stark die Red­ner der AfD über­tönt ehe die­se auf­ga­ben und zusammenpackten.

Für ein wenig Ver­wir­rung sorg­te schließ­lich noch eine Ein­zel­per­son, die sich beim Ver­las­sen der AfD Ver­an­stal­tun­gen mit den Demo­teil­neh­mern und der anwe­sen­den Pres­se anleg­te und auf Auf­for­de­rung der Poli­zei erst noch eine Anzei­ge erstel­len woll­te ehe er den Platz ver­las­sen würde.

Gegen wen genau und vor Allem war­um blieb etwas unklar.

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